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Das
Jugendzentrum Geratal bewarb sich 2015 bei der Initiative der Deutschen
Telekom „Ich kann was“ mit dem Projekt: „Wir bauen
chillige Outdoormöbel“. Wir wollten den Weg des
Naturwerkstoffes Holz vom Wald bis zum Endprodukt verfolgen und zum
Schluss tolle selbstentworfene Bänke im Außenbereich des
Jugendzentrums aufstellen.
Groß war die Freude zum Jahresende als unser Projekt unter den
„Auserwählten“ in Deutschland war und der
Förderbescheid ins Haus flatterte.
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Ein Mitarbeiter der Holzrückefirma erklärt die Technik der Harvester
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Nach einigen Beratungen im Jugendzentrum, bei denen wir auch
verschiedene „chillige“ Sitzbänke zeichneten, fanden wir auch mit der
Firma „raupenholz“ in Gehren einen kompetenten Partner, der uns bei dem
gesamten Vorhaben unterstützen wird. Geschäftsführer Roland Peppler
besuchte das Jugendzentrum in Elgersburg und wir vereinbarten einen
Termin im Wald, bei dem wir die Technik zur Holzgewinnung kennenlernen
sollten.
In der 3. Januarwoche war es nun soweit, das Wetter war mit
Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt ideal und das
Holzrückeunternehmen Harald Chemnitz aus Pennewitz war im Stadtwald
Arnstadt mit einer großen „Harvester“ unterwegs.
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Aus sicherem Abstand konnten wir die Harvester bei der Arbeit bestaunen |
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Herr Peppler brachte
uns an die Stelle, wo uns Revierförster Martin Simons und zwei
Mitarbeiter der Holzrückefirma die Holzgewinnung genau erklärten.
Anstelle eines mehrköpfigen Hölzfällertrupps, der mit Säge und Axt in
den Wald zieht, reicht hier ein Mann mit seiner Maschine. Bäume
ausmessen, greifen, fällen, entasten und zuschneiden in
Sekundenschnelle und alles bequem vom Fahrersitz aus. Eine Harvester
sorgt für rasend schnelle Holzernte- dies war schon sehr beeindruckend.
Anfang Februar werden wir dann in Gehren bei der Firma „raupenholz“
zuschauen, wie aus unseren Stämmen dann verschiedene Bretter
zugeschnitten werden. |
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Die Holzrückefirma opferte gerne ihre wertvolle Arbeitszeit für unser Projekt |
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Jugendpfleger Steffen Fischer
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