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Bevor
die Herbstferien starten und wir wieder einmal ins Tropical Island
fahren, verbrachten 17 Jugendliche aus dem Geratal ein Wochenende in
Leipzig.
Diesmal stand nicht wie sonst ein Zoobesuch oder der Freizeitpark Belantis auf dem Plan, sondern einmal etwas ganz anderes.
Wir besuchten das Schulmuseum und erhielten authentische Einblicke in den DDR Schulalltag.
Nach einer Einführung, bei dem die Jugendlichen in originalen
Schulbüchern der DDR blätterten und den Fahnenapell erklärt bekamen,
spielten wir mit der Museumsleiterin Frau Urban eine Schulstunde nach,
so wie sie früher abgelaufen ist. |
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Lukas sollte etwas für die Patenbrigade einstudieren |
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Alle bekamen typische DDR Namen aus
den 80zigern, grüßten mit dem Pioniergruß und lernten den
Pionierknoten.
Christian alias Sebastian war zwar ein guter Schüler,
aber leider kein Pionier.
Er wurde von allen ausgeschlossen, selbst vom
Patenbrigadebesuch.
Jeder hatte großen Spaß an seiner Rolle, hörte
aufmerksam zu, stand auf wenn er gefragt wurde und man sang gemeinsam
ein Pioniermarschlied.
„Die Vorgabe in „ganzen Sätzen“ zu sprechen viel
einigen schwer, genau wie das Wörtchen „ok“ wegzulassen, weil es das in
der „DDR Sprachauswahl“ nicht gab.
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Bevor die Lehrerin in den Klassenraum eintrat, die letzten Absprachen |
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In der Auswertungsrunde merkte
man erst, wie man eigentlich manipuliert wurde und als Mitläufer mit
dem „Strom schwamm“. Selbst abends bei einer gemütlichen Runde im
Hostel, diskutierten wir darüber.
Auf alle Fälle ist das Schulmuseum mit dem angrenzenden Stasimuseum einen Besuch wert.
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in dem Fach Heimatkunde lernten wir Ernst Thälmann kennen
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Jugendpfleger Steffen Fischer und Anja Janel
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