Fahrt in die Sachsenmetropole  
 

Nach einigen Wochenendfreizeiten im Thüringer Wald zog es diesmal 30 Jugendliche aus dem Geratal in die Großstadt Leipzig. Die PKW`s ließen wir zu Hause stehen und freuten uns auf eine gemütliche Bahnfahrt.

 
 

Außer einem unplanmäßigen Zwischenstop von 1 Stunde in Großheringen (Weiche war kaputt) lief alles bestens. Die Stimmung im Zug war super und das Wetter war auch auf unserer Seite.

 
 

In Leipzig angekommen, besichtigten wir erst mal den Bahnhof mit seinen enorm vielen Einkaufsmöglichkeiten. Zum Shoppen blieb natürlich auch genügen Zeit. Der 1915 erbaute größte Sackbahnhof Deutschlands wurde Mitte der 90er Jahre grundlegend saniert und umgebaut. Mit seinem Slogan "Shoppen mit Gleisanschluss" gilt er als Richtungsweiser für den Umbau anderer Bahnhöfe, z.B. auch für Erfurt.

 
 

Mit der Straßenbahn ging es dann zur Jugendherberge, die sich nahe dem Stadtzentrum befindet. Die Ausstattung der Zimmer und Gemeinschaftsräume überraschte uns, denn die war besonders empfehlenswert. Diese Jugendherberge wurde im Jahre 2001 komplett renoviert.

 
 

Nach der Zimmeraufteilung und einer kurzen Ruhepause ging es dann zur Stadtbesichtigung und hinaus nach Leipzig – Ost zum Völkerschlachtdenkmal, über dessen Geschichte wir bestens von Stefan Wespa informiert wurden.

 
 

Die Einigkeit der damaligen Völker im Kampf um ihre Befreiung von Napoleons Fremdherrschaft war hier besonders hervorzuheben. Gefallen haben die Jugendlichen am schönen Rundblick von der Plattform über Leipzig und Umgebung gefunden. Der Aufstieg mit 472 Stufen fiel einigen unerwartet schwer.

 
 

Nach dem Abendbrot zog es einige noch in das Großstadtleben mit den vielen Diskotheken. Der andere Teil machte es sich in der Jugendherberge gemütlich.

 
 

Nicht ganz ausgeschlafen traten wir am nächsten Tag nach ausgiebigem Frühstück die Heimfahrt mit der Bahn an.

Die nächste Wochenendfahrt wird voraussichtlich Anfang Dezember durchgeführt.

 
     
Steffen Fischer
Jugendpfleger
 
  « zurück zur Übersicht